Kater der Woche: Die 16-Pfoten-WG Teil 3
Hallo ihr Lieben,
heute möchte ich euch meine dritte Mitbewohnerin vorstellen: Kleo(patra), genannt Bru, die Bruselkatze. Bru ist ein gutes Beispiel dafür, wie es auch gehen kann, wenn man feststellt, dass das eigene Leben nicht oder nicht mehr mit einem Haustier vereinbar ist. Bru gehörte nämlich früher zu einem Kollegen meiner Menschen, der über Rumfragen ein neues Zuhause für sie gesucht hat, statt es sich einfach zu machen und sie im Tierheim abzugeben.
Kurz, seit über zwei Jahren schon wohnt Bru jetzt bei uns und ich mag sie sehr, denn sie ist die einzige hier, die meinen Kollegen Leo auspowern kann, indem sie gefühlt stundenlang mit ihm über Tische und Bänke rennt.
Und warum „Bru“? Ja, ich weiß, dass ihr euch das fragt. Kennt ihr dieses nette, freundliche Geräusch, das wir Katzen machen, wenn wir euch oder andere Katzen begrüßen? Dieses leise Gurren mit geschlossener Schnauze, das fast klingt wie eine Taube? Bru macht das immer. Erst dachten wir, sie könnte gar nicht miauen, weil sie anfangs so ängstlich war, dass sie nur unter dem Bett wohnte und fauchte, aber als sie dann langsam auftaute und zugänglicher wurde, sagte sie „brrrrrrrrrrrrrrrru“. Immer wieder. Tja, und daher der Spitzname.
Und inzwischen kann sie sogar kuscheln.